12 Legenden des Böhmischen Paradies

Dvanáct pověstí, které Vás provedou celým územím turistického regionu Český ráj.
V rámci celého projektu můžete v informačních centrech Českého ráje získat leták, Cestomapu, Cestoknížku (průvodce celým putováním Za pověstmi Českého ráje), certifikát a samolepku.
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Wie Rubin entstand

Unter dem Isergebirge, ein Katzensprung von Böhmischem Paradies, auf einem Ort, wo zwischen hohen Buchen und Eichen der Fluss Iser fließt, hat sich einst der dunkelrote Rubin gebildet. Er ist dank der Peters Liebe zu Leontýnka erschienen. Von dem allem erzählt diese Legende.
Über Drábovna

Richtung West von Malá Skála können Sie bewundernswerte Gruppierung von Sandsteinfelsen, der als Drábovna genannt wird, finden. In der Zeit, als die Benennung Drábovna entstand, fürchteten Menschen die Bewohner dieser Felsenstadt und kaum jemand traute sich in seiner Nähe Waldfrüchte, Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren zu sammeln. Warum war es so? Davon erzählt eine der Sagen.
Wer lernte die Turnover Edelsteine zu schleifen?

Östlich von Turnov liegt der mit vielen Sagen umsponnener Berg Kozákov. Und vermutlich gerade dank Edelsteinen, die sich an seinen Hügeln befinden, werden über Kozákov viele geheimnisvolle Geschichten erzählt. Es heißt, dass sich innerhalb des Berges ein Reich der Elfen befindet. Die arbeiten alltäglich in Höllen und Gängen. Sie Sammeln, polieren und schleifen kleineren und größeren Achaten, Jaspissen, Amethysten und weitere Edelsteine ... Die ganze Arbeit überwacht der gerechte Elfkönig Granát.
Über die Hrubá Skála und den Schwarzen Ritter

In der Mitte den grünen Wäldern im Böhmischen Paradies stand seit eh und je eine mächtige Burg, welche mit ihrem Ruf im ganzen Land berühmt wurde. Sie glich einem Raubvogelnest, weil sie auf dem höchstem Felsen gebaut wurde und über alle Landschaftstäler empor ragte. Gleichzeitig war sie aber mit hohen Bäumen getarnt. Die Bäume verhinderten eifrig den Gegnern die Burg anzugreifen und zu erobern. Sie hieß Hrubá Skála.
Über Trosky

Eine der bekanntesten Dominanten des Böhmischen Paradieses sind vermutlich Trosky. Ihre Basalttürme bewachen Wälder, Teiche und Täler der Landschaft. Jedem Besucher bietet sich beim Aufstieg auf jeder der beiden Türme Ausblick in alle Ecken unseres Landes. Der östliche und höhe heißt Panna (Jungfrau) und der westliche und niedrigere wurde als Baba (Weib) benannt.
Über die weiße Frau

Östlich von der Stadt Lomnice ragten zwei hohe Berge. Der erste ist kleiner und einem ausgeknickten Zahn ähnlich. Er heißt Bradlec. Der zweite, der auf dem höheren, bewaldeten Berg steht, trägt den Name Kumburk. Die Beiden haben bereits vieles erlebt und es wird eine Menge an Sagen über sie erzählt.
Über Pelíšek

Vorzeiten lebte in Prachovské Felsen ein quirliger Elf. Er hieß Pelíšek. Das deshalb, weil er gern im ganzen Böhmischen Paradies umherlief und einmal siedelte sich da, dann wieder hier an. Jedes Mal baute er sich andere Horste, er hatte vielleicht Dutzend von ihnen im ganzen Land. Gern half er allen seinen Freunden, aber Zeit zu Zeit hat er auch einen Possen gespielt, über den lachte er dann den ganzen Tag.
Wie Zebín entstand

Die Umgebung von Jičín zeichnet den hohen Berg Zebín aus, auf dem eine kleine Kapelle aufgebaut ist. Kaum jemand ahnt, wie dieser Berg überhaupt entstanden ist und wer auf seinem Gipfel die Kapelle bauen ließ. Eine der Sagen erzählt davon.
Über das Schlangenbrünnlein

Menschen, die in der Nähe von Humprecht lebten, genau dort, wo der breite Weg zur Burg Kost führte, pflegten sehr oft zum Quellbrunnen zu gehen. Der Quellbrunnen war klar, das Wasser in ihm funkelte nur, man konnte fast bis zum Boden sehen. Aber keine nahm niemals das Wasser aus diesem Schlangenbrünnlein in der Nähe des Humprechtswildparks, niemals trank einer aus dem Brünnlein. Sie wollten nicht, dass sich an der Wasserfläche Staub absetzte, sie überwachten seine blaue Schönheit. Und wieso war es so? Von dem Schlangenbrünnlein wird nämlich diese Sage erzählt.
Über den Wassermann

Südlich von Jičín, zwischen Dětenice und Kopidlno glitzern Teiche. Sie werden von Schilfrohr umrahmt, in den blauen Wasserflächen spiegeln sich Sonnenstrahlen. Dort irgendwo zwischen Fischen und Quappen lebt der Wasserman Čeperka. Und eben von ihm und seinem Unterwasserkönigreich erzählt diese Legende.